Über Ostern nach Usedom
Die erste Fahrt mit dem neuen Heku führte uns über Ostern nach Usedom. Wir besuchten dort eine Freundin, die in Trassenheide zur Kur weilte.
Die Anreise klappte problemlos. Am Donnerstag gings spätnachmittags los. Wir übernachteten in Sittensen auf einem ruhigen Parkplatz, den wir schon seit Jahren auf unseren Fahrten mit dem Bulli nach Skandinavien nutzen.
Früh am nächsten Morgen gings weiter. Kurz hinter Lübeck gabs ein gutes Früstück und gegen 14.00 Uhr erreichten wir unseren Zielort.

Während des Aufenthaltes in Trassenheide "wohnten" wir auf dem großen zentralen Parkplatz an der Strandstr. kurz vor der Promenade. Tagsüber nutzten wir die Zeit zu ausgiebigen Strandspaziergängen, dem Besuch von Ahlbeck, Heringsdorf und Peenemünde. Abends war bei einer guten Flasche Wein im Heku Gemütlichkeit angesagt. Die Heizung funktionierte bei kühlem Wetter zuverlässig. Allerdings lag ein leichter Toilettenduft in der Luft, für den wir zunächst keine Erklärung hatten.

Katastrophe: Braune Brühe im Toilettenfach
Beim Entsorgen des Toilettentanks auf einem nahegelegenen Campingplatz gabs den ersten großen Schreck und die Erklärung für den leichten "Duft" im Heku.
Beim Öffnen der Stauklappe schwappte mir die braune Brühe entgegen. Es zeigte sich, dass der Deckel des Fäkalienbehälters fehlte. Im Vertrauen darauf, dass am und im Fahrzeug alles in Ordnung ist, waren wir einfach losgefahren. Wahrscheinlich liegt die Schraubkappe noch beim Händler. Über eine Stunde Arbeit war notwendig, bis Stauraum und Fäkalientank wieder sauber und rein waren. Danach war noch ein Baumarktbesuch in Wolgast notwendig, da wir ja den Schraubdeckel für die Toilettenkassette benötigten.
Ostermontag war die Heimreise angesagt. Bis auf den üblichen Stau am Autobahnkreuz Lotte/Osnabrück kamen wir auch gut durch.
Fazit der ersten Tour: Mit dem Heku können 3 Erwachsene gut verreisen. Es gab keinerlei Platzprobleme. Der Spritverbrauch lag im Schnitt bei 12l/100km