Jahreswechsel 2011-12

Über Silvester statt zur Nordsee nach Rees

Rees - An der Rheinpromenade
Rees - An der Rheinpromenade


Weihnachten war vorbei und wir wollten den Jahreswechsel an der Nordsee in den Niederlanden verbringen. Dort wollten wir, wie schon öfter, herrliche Spaziergänge am unendlichen Nordseestrand bei Noordwijk genießen. Wir kannten einen kleinen
Campingplatz in Noordwijkerhout und dort wollten wir mit dem Heku 8 Tage bleiben.

Am 29.12.2011 gings dann allerdings bei strömenden Regen los. Da wir nicht spätabends am Campingplatz ankommen wollten und wir ja die Zeit hatten, fuhren wir den
Womo-Stellplatz in Rees an und übernachteten dort.

Aber auch am nächsten Tag regnete es dauernd und so verbrachten wir den Tag im warmen Womo. Die Wetteraussichten verschlechterten sich nun deutlich. In Noordwijk sollte es noch kälter werden und und der Wetterbericht sah in der Prognose Dauerregen für die nächsten 7 Tage voraus. Da hatten wir es in Rees ja "besser". Hier sollte es nur zeitweise Schauer geben. So beschlossen wir einfach, uns die nächsten Tage Rees und den Rheindeich näher anzuschauen. Der Sekt zum Jahreswechsel würde sicher auch in Rees schmecken. Der Stellplatz war in Ordnung und die Gebühr von 6€/Tag inkl. Strom war ebenfalls ok.

Ich muss sagen, Rees lohnt sich. Das kleine Städtchen direkt am Rhein mit einer schönen Rheinpromenade versehen, lädt zum Spazierengehen ein. Auch über die Geschichte des Städtchens gibts einiges zu erfahren. Und auf dem Deich sind selbst stundenlange Spaziergänge kein Problem und nie langweilig.

Der bundesweite Dauerregen führte dann auch beim Rhein zu einem Hochwasser. Es war in Rees so hoch, dass die Rheinpromenade gesperrt werden musst

Nach ein paar Tagen streikte plötzlich die Truma-Heizung. Sie sprang einfach nicht mehr an und lediglich die rote Fehlerleuchte brannte. Zum Glück hatten wir unseren kleinen Heizlüfter
Ecomat 2000 bei, den wir nunmehr laufen ließen. Der Strom war ja schon in der Stellplatzgebühr enthalten und so brauchten wir nicht zu frieren. Später stellte sich heraus, dass der Druckregler an der Gasflasche defekt war. Der Schaden war dann zuhause schnell behoben. Einen neuen Regler kaufen und anschließen, schon lief die Truma einwandfrei.

Für uns jedenfalls waren die "ruhigen Tage am Niederrhein" durchaus ein Gewinn. Nah am Ruhrgebiet und erholsame Tage, was will man mehr. Zur Nordsee gehts dann ein anderes mal.

--> hier sind ein paar Fotos