Zeeland im Januar 2016

Auf dem Stellplatz Rees


Auch dieses Jahr wollten wir zum Jahresanfang wieder in die Niederlande an die Nordsee fahren. Mitte Januar war es dann soweit.
Unser Heku wurde voll geladen. Gegen die Kälte wurden noch 2 Flaschen Propangas zusätzlich in die Garage gepackt. Dazu noch die Fahrräder auf den Heckträger und 100l Frischwasser in den Tank und es konnte los gehen.

Traditionsgemäß begannen wir unseren Urlaub nach einem Besuch beim Schwiegervater auf dem
Stellplatz in Rees. Der schöne Platz lädt mit seiner Nähe zu Rhein und Stadtmitte sowie dem günstigen Stellplatzpreis direkt dazu ein. Diesmal blieben wir drei Tage dort zum Relaxen, Spazierengehen und Vorräte auffüllen.

Unser Heku - gut eingepackt auf dem Stellplatz Camperpark Zeeland


Dann gings weiter an das
Veerse Meer nach Noord-Beverland. Nach vierstündiger Fahrt erreichten wir den Stellplatz am späten Nachmittag. Das Einchecken am Computerteminal kannten wir schon. Und kurze Zeit später standen wir auf dem von uns ausgesuchten Platz und befestigten den Wigo Thermoschutz am Fahrerhaus
Den Stellplatz "
Camperpark Zeeland" hatten wir vor 2 Jahren entdeckt und waren begeistert. Er liegt ideal direkt am Veerse Meer und nur einen Spaziergang vom Nordseestrand entfernt. Hier wollten wir wieder eine Auszeit nehmen und die Ruhe bei unseren Spaziergängen genießen

Wir sind als Touristen nicht allein!

Das Wetter war durchwachsen, aber das störte uns nicht. Bekanntlich gibt es kein schlechtes Wetter, sondern nur falsche Kleidung ;-)
Gut eingepackt ging es also am nächsten Tag bei "steifer Brise" zum Nordseestrand und dort bis zum Sperrwerk und wieder zurück. Nach diesem stundenlangen Spaziergang schmeckte Kaffe und Kuchen im Womo besonders gut.

Auch den Einkauf erledigten wir zu Fuß. Am Veerse Meer entlang und durch die Ferienhaus-Siedlung ging es zum Yachthafen und weiter nach
Kamperland zum Supermarkt. Briefe wurden in einem kleinen Lebensmittelladen, der gleichzeitig auch Postoffice und Bankniederlassung war, abgegeben.

Ab und an war es so stürmisch, dass wir uns bei unserem täglichen Spaziergang richtig gegen den Wind stemmen mussten und froh waren, wenn wir anschließend im Womo "in Sicherheit" waren. Allerdings schaukelte der Heku im Sturm, weil er mit der "Breitseite" zum Sturm stand.

Natürlich durfte auch Regen nicht fehlen, aber den überstanden wir sehr gut im warm geheizten Womo. ;-)

Hier ein paar Fotos von der Umgebung des Stellplatzes

Die zehn Tage haben sich wieder einmal gelohnt. Gut erholt bewegten wir uns mit dem Heku wieder in Richtung Ruhrgebiet und der Alltag hat uns wieder!